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Prof. Donald Wijsenbek
Die Kabbalisten in ihrer Traditon "Was soll ich nun machen . . . " wollten diese Teilchen wieder einsammeln und hinauftragen, in der Hoffnung, es besser zu machen. Und dann machen wir wieder diesen Sprung von Drei nach Zehn.
Sein Gedanke, das Feld der Funken in einen Leuchtrahmen einzubinden, führte Donald im Sommer 2004 nach Waldenbuch. Er hatte von Gerhard Müller gehört, der sich mit Druck, Kunst und Licht beschäftigt. Er zeigte ihm die Aquarelle.
Ein neues Objekt war sofort beschlossene Sache. Überraschendes ist dabei entstanden, das Feld der Funken in drei Schichten, transparent auf Acryl. Die Ausführung hat sehr viel Freude bereitet und war sehr spannend.
Mit Akkribie und Feingefühl hat Markus die Filme erstellt. Die Engelsgeduld von Ingo war einmalig und sein Wille zur Perfektion sowie sein Einsatz in seiner Freizeit. Gott sei Dank riss dem Gerhard nicht der Geduldsfaden, einen Künstler
in seinem sensiblen Geschäftsbetrieb zu dulden, es war für ihn sicher nicht immer einfach. Denn auch hier ist Zeit wertvoll. Doch Christine als gute Fee wirkte sehr ausgleichend und gelassen.
Ich habe das Gefühl, etwas aussergewöhlich Gutes ist entstanden, in einer anderen Welt, die ich zuvor noch nicht kannte. Wir haben dem Wirken Raum
für Neues gegeben. Ich fühle, mit diesem Projekt etwas hinterlassen zu können, das vielleicht Humus oder fruchtbarer Boden für andere sein kann.
